Karibische Küche – exotisches Urlaubsfeeling für zuhause

Bei karibischer Küche denkt man sofort an weiße Palmenstrände, leckere Kokosnüsse und frische Mangos. Dass sich die karibische Küche hervorragend für die vegane Küche eignet, das zeigt Aris Guzman in ihrem Kochbuch Karibisch vegan. Ihre farbenfrohe Küche punktet nicht nur optisch. Die exotisch, frischen Geschmackskombinationen sind immer ein aromatisches Erlebnis.

Aris Guzman, Schweizerin mit karibischen Wurzeln, weiß mit gutem Essen zu begeistern. Ob als Küchenchefin im Sanus Viventium, dem ersten veganen Restaurant mit der Auszeichnung “Best of Swiss Gastro” oder als Kochkursleiterin. Ihre Leidenschaft für eine kreative und authentische Küche hat sie von ihrer Großmutter Tina geerbt, bei der sie ihre Kindheit in der Dominikanischen Republik verbracht hat.

Für ihr Kochbuch „Karibisch vegan“ hat die überzeugte Veganerin traditionelle Rezepte teils modifiziert, teils neu interpretiert. Die Basis ihrer einfachen, leichten Küche sind typische karibische Lebensmittel, wie Reis, Süßkartoffeln, Maniok, Yams, Kartoffeln, Kochbananen und Hülsenfrüchte. Natürlich darf die große Vielfalt an tropischen und subtropischen Früchten nicht fehlen. Auch Chilis, Okra und Bohnen haben einen festen Platz, ebenso wie Piment, Koriander, grüner Pfeffer, Muskatnuss, Ingwer, Nelken, Zimt oder Zuckerrohr.

Aris Guzmann über ihr Buch: „Bammy ist eines meiner kulinarischen Highlights. Die kleinen Fladen aus Maniok werden in Kokosmilch eingelegt und unter anderem mit Jackfruit, Pico de Gallo, Bohnen, Avocado und Chipotle-Salsa serviert. Diese fein abgestimmte Kombination von frischen, pikanten und süßlichen Geschmacksnoten ist für mich Karibik pur“.

Und weil das Auge bekanntlich mitisst, hat die Foodfotografin Nora Dal Cero das Buch mit über 160 Farbbildern bereichert, so dass „Karibisch vegan“ auch ein optisches Festmahl ist.

Foto: © Privat

« Fehlzeiten in der Pandemie: Erhebliche Schwankungen bei Ausfalltagen in LübeckGespräch mit Daniela Galitzdörfer über die Möglichkeit sich schlank zu denken »