Weihnachtskonzert

© Olaf Malzahn

Das diesjährige Weihnachtskonzert wird märchenhaft! Im Zentrum des abwechslungsreichen Programms steht Engelbert Humperdinck. Größte Popularität genießt der vor 100 Jahren in Neustrelitz gestorbene Komponist durch seinen Weihnachtsklassiker »Hänsel und Gretel«, aus dem die grandiose Ouvertüre und der berührende »Abendsegen« auf dem Programm stehen. Dass Humperdinck aber auch weitere Märchenstoffe vertont hat, ist eher unbekannt. Umso schöner, dass in diesem Konzert gleich drei Orchesterstücke aus seiner Märchenoper »Dornröschen« erklingen. Josef Gabriel Rheinberger war Humperdincks Lehrer. Von ihm sind Auszüge aus seiner beliebten Weihnachtskantate »Der Stern von Bethlehem« zu hören. Richard Strauss leitete die Uraufführung von Humperdincks »Hänsel und Gretel«. Von ihm steht das zärtliche »Wiegenlied« auf dem Programm. Richard Wagner war Humperdincks Vorbild. Wagners eigene Bearbeitung der »Träume« aus den »Wesendonck-Liedern« für Violine und Orchester bilden ein traumhaftes Intermezzo. Zudem erklingen u.a. Weihnachtslieder von Peter Cornelius sowie Variationen über »Vom Himmel hoch« von Felix Mendelssohn Bartholdy und dem lettischen Komponisten P?teris Vasks, einem der meistgespielten Komponisten unserer Zeit.


Dirigent und Klavier T. Nagasaki, Chor J.-M. Krüger.
Mit Johan Hyunbong Choi, Virginia Felicitas Ferentschik, Milena Juhl, Owen Metsileng, Chor des Theater Lübeck, Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck.
Konzert 25/12, 18:00 Uhr, Großes Haus.

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