Fabrik Hamburg

Der Sommer neigt sich seinem Ende entgegen. Doch kein Grund für Wehmut: Das Programm der FABRIK Hamburg hält im Oktober einige Highlights bereit und gleich zwei Festivals sorgen für gute Laune und Sonnenschein.

 

Pachanga Mama! – unter diesem Motto präsentiert das 22. Lateinamerikafestival (12.+13.10) ein abwechslungsreiches Programm und rückt den südamerikanischen Kontinent in den Fokus. Mit ihrem Rock-Mestizo sorgen Negra Santa aus Buenos Aires für Stimmung. Afro-Beat, Latin-Reggae und Electro-Samba-Funk – So klingt Emersound, die Band rund um den charismatischen brasilianischen Sänger Emerson Araújo. Durch die Nacht begleitet Edna Martinez. Dabei mixt die gebürtige Kolumbianerin afrikanische Rhythmen, Tropical Sounds, Champeta, Latin mit arabischer Folklore. Auch kulinarisch fühlt man sich ganz in Südamerika. Neben einem Kinderprogramm am Sonntag stellen zudem zahlreiche Vereine und Initiativen ihre Arbeit vor.

 

Inklusion ist das zentrale Thema des inzwischen 3. Grenzen sind relativ Festival. Dafür kommen am 26.10. über 100 Künstler, Aussteller und gemeinnützige Organisationen zusammen, um gemeinsam in der FABRIK die Vielfalt der Künste, Menschen und Netzwerke zu feiern. Mit dabei sind Das Pack feat. TONALI, Soulounge feat. Sarajane & Phil Siemers, Shirley Holmes, Mischa Gohlke Band feat. Rapfugees, Superbad feat. Jirri & Lash & Lesley Farfisa u.v.m.

 

Doch davor spielt am 3.10. der kanadische Sänger und Schauspieler Kiefer Sutherland ein ausverkauftes Konzert in der FABRIK. Gefühlvolle Songs gepaart mit klassischer Rockgitarre und einer unvergleichlichen Stimme – Sängerin und Musikerin Heather Nova ist am 19.10. zu Gast und präsentiert ihr lang erwartetes neues Album „Pearl“. Die südkoreanische Jazzsängerin Youn Sun Nah (29.10.) besitzt eine der ausdrucksstärksten und außergewöhnlichsten Stimmen des zeitgenössischen Jazz. Mit ihrem neuen Album „Immersion“ setzt Youn Sun Nah auf den intimen Rahmen einer Trio-Besetzung. Ein Abend, der die Seele streichelt. Desorden Público (27.10.) halten mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg. Die venezolanische Latin-Ska-Band greift in ihren Songs aktuelle Themen auf, trägt sie auf die Straße und in die Welt. Im krisengeschüttelten Venezuela protestieren die Menschen mittlerweile mit den Liedern der Band auf den Lippen in den Straßen von Caracas bis Maracaibo. „Los que se quedan, los que se van…“ – „Die, die bleiben, die die gehen“ ist nur eins von vielen Themen.

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