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DLRG-Rettungsschwimmer sorgen wieder für mehr Badesicherheit an den Stränden der Lübecker Bucht

In weithin sichtbarer, roter Einsatzkleidung sorgen die Rettungsschwimmer der DLRG seit Mitte Mai und bis Mitte September des Jahres in der Lübecker Bucht wieder für mehr Sicherheit beim Badespaß. Für eine optimale Informationslage sorgen die Badehinweise im sogenannten Strandticker. Hier können Strandbesucher schon bevor sie sich auf den Weg machen wertvolle Informationen darüber erhalten, wo ein unbeschwertes Schwimmen möglich ist oder ob eventuell ein partielles Badeverbot besteht.

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) ist die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt. Auch an der Lübecker Bucht wacht sie während der Sommersaison gut ausgerüstet und an mehreren Wachstationen über die Badegäste und Wassersportlern und leistet damit einen unverzichtbaren Dienst im Tourismus an der Ostsee. Weil die Tourismus-Agentur Lübecker Bucht und die Timmendorfer Strand Niendorf Tourismus GmbH um diese Wichtigkeit wissen, unterstützen sie auch in diesem Jahr wieder mit einem Sponsoringbetrag, wodurch die DLRG-Einsatzkleidung teilfinanziert wird.

Neben dem Teilsponsoring der Einsatzkleidung gibt es weitere Schnittstellen zwischen den Tourismus-Organisationen und der DRLG. Seit letztem Sommer werden die aktuellen Badehinweise der DLRG im Strandticker dargestellt: www.strandticker.de. So erfährt der Strandbesucher schon im Vorwege, ob das Baden am geplanten Strand unbeschwert möglich ist, ob eine Badewarnung besteht (gelbe Flagge) oder gar ein Badeverbot (rote Flagge). Auf einer digitalen Übersichtskarte entlang der Küste von Niendorf bis Dahme zeigen kleine Symbole (Flaggen und Schwimmer) die jeweilige Badesituation an. Tippt man auf ein Symbol, öffnet sich ein Textkästchen, das das Symbol erklärt und weitere Informationen liefert. Die digital einsehbaren Badehinweise sind auch deswegen so sinnvoll, weil oft nur in Teilen der Bucht ein Badeverbot besteht, in anderen Bereichen kann das Schwimmen und Plantschen in der Ostsee zeitgleich ohne Einschränkung möglich sein.  Ebenso wird im Strandticker angezeigt, welche DLRG-Wachtürme besetzt sind. Das ist besonders für diejenigen Badegäste eine wichtige Information, denen die unmittelbare Nähe der Rettungsschwimmer besonders wichtig ist – beispielsweise, weil sie mit Kindern am Strand sind, die noch nicht sicher schwimmen können. Trotz der DLRG an den Stränden der Lübecker Bucht bleibt es jedoch immer die Verantwortung der Eltern, ihre Kinder nicht aus den Augen zu lassen, wenn diese im Wasser sind und ebenso appellieren die Rettungsschwimmer an alle Badegäste, ihre Fähigkeiten realistisch einzuschätzen und sich beim Baden und Schwimmen in der Ostsee entsprechend zu verhalten.

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