Die Grenze in mir

Eine Bürgerbühnen-Produktion mit Lübecker Bürger*innen • In Kooperation mit der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie

Grenze. Eine Entlehnung des altslawischen Wortes »granî«, die »Ecke«. Oft auch in Verbindung gebracht mit dem germanischen Wort »Granne«. Die »Borste«, der »Stachel«. Im Tierreich schützen Stacheln und Borsten vor Angreifern und Feinden. Und schon sind wir mittendrin. Im Spannungsfeld zwischen Zugehörigkeit und Abgrenzung. Diese Grenze in mir, zwischen dir und mir, zwischen uns und euch. Grenzen ermöglichen Orientierung, stiften Identität, bieten Schutz und Richtlinien, an denen sich die Gesellschaft orientieren kann. Grenzen sind aber auch oft willkürlich, Folge oder Ursache von Konflikten, unüberwindbare Hürden für das Leben vieler Menschen. Das Besondere wird sein, dass wir bei dieser Produktion nicht vom Besonderen sprechen werden. Wir wollen raus aus den Nischen. Rein ins Leben.

 

Inszenierung/Ausstattung F. Stahmer.

Mit C. Appel, I. Dencker, P. Goldberg, I. Gundelach, K. Haase, S. Kabel, B. Klingenberg-Lühr, F. Koschmidder, P. Lingens, K. Posth, D. Purscheke-Folz, S. Schmitewski, V. Stüben, A.-M. Walther, C. Winckler; K.-H. Dencker, M. Laske, B. Roßmeier, T. Schröder.

Wiederaufnahme 14/9, 20:00 Uhr, Junges Studio, Theater Lübeck.

Weiterer Termin 15/9, 18:30 Uhr.

Theaterkasse 0451/399 600 Kartenkauf online www.theaterluebeck.de.

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