Isabel Fargo Cole – Das Gift der Biene

© Simona Lexau

Isabel Fargo Cole, geboren 1973 in Galena (Illinois), wuchs in New York City auf. Sie studierte in Chicago sowie in Berlin, wo sie seit 1995 als freie Schriftstellerin und Übersetzerin lebt. Ihr Debütroman „Die grüne Grenze“ war u.a. für den Preis der Leipziger Buchmesse 2018 nominiert.

Die junge Amerikanerin Christina erreicht Mitte der 90er Ostberlin – für sie eine lange verborgene Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten, deren Geheimnisse sie unbedingt ergründen will. Sie zieht in ein ehemals besetztes Haus, wo sie abends mit den früheren Hausbesetzern im Salon der Lebenskünstlerin Meta zusammensitzt und über die Abgründe des Kapitalismus diskutiert. Für Christina ist die Hausgemeinschaft die Verwirklichung einer sozialistischen Utopie. Diese gerät jedoch ins Wanken, als die Malerin Vera Grünberg im obersten Stock einzieht. In Vera vermuten die anderen die Besitzerin des Hauses, und Meta spürt dem Gerücht nach, vor dem Krieg habe im Gartenhaus ein Wunderrabbi namens Grynberg gelebt. Dann geschieht tatsächlich ein Wunder…

Termine im Umland:
Lübeck: Montag, 11. November, 20:00 Uhr Buddenbrookhaus, Mengstr. 4.
Rostock: Dienstag, 12. November, 20:00 Uhr Literaturhaus Rostock, Doberaner Straße 21.

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