Spüre wie ein Wort die Welt zusammenhält

Elizaveta Kuryanovich – eine Frau, die sich bedankt. Für das Deutsche, die zweite Sprache, die sie lernen durfte und auf der sie schreibt. Für das Leben in Frankfurt am Main, das bunt pulsiert und die Arme ausbreitet für alle, die kommen. Für die Gefühle, die sie empfindet, ihre Leidenschaft und Sexualität. Für Gedanken, über das Leben und den Alltag. Gedanken, die zerkaut werden müssen und sperrig sind, auf den Lippen wie die klirrenden Konsonanten im Deutschen. Für die Poesie, das Zusammenschmiegen der Wörter, das Anordnen und Formen. Das Schreiben.


Elizaveta Kuryanovich besingt ihre zweite Heimat, die deutsche Sprache und die Stadt Frankfurt. Sie wandelt durch die Straßen der Stadt, nimmt ihre Klänge auf und lässt sie auf der eigenen Zunge tanzen.


In fünf Kapiteln brechen sich die Worte kaleidoskopisch, fächern sich auf zu Themen wie Migration und Weiblichkeit, Sprache und dem Dichten selbst.
Natur kennt keine Grenze
Grenzen werden künstlich gesetzt
Dabei sollte Kunst
Freiheit schaffen
Sie reißt mit ihren Gedichten Grenzen ein. Fremd, anders, fern – all das gibt es nicht. Das Leben, das sie führt, ist voller Farben, Facetten verschiedener Orte, Menschen, Gedanken.
Für dieses Leben. Danke! Spasibo!
»An der Schnittstelle zweier Sprachen und Kulturen zu existieren« Aleksey Porvin, Dichter.
»Eine Neuentdeckung im Lyrischen Himmel« Sewastos Sampsounis, Verleger.

Titel: Danke! Spasibo!
Untertitel: lyrisch.e-poeziy.a
Autorin: Elizaveta Kuryanovich
Nachwort: Aleksey Porvin, Dichter
Hard Cover · ca. 110 Seiten · 12,1 x 20,6 cm
Erscheinungstermin: 7. Februar 2019
ISBN: 978-395771-236-3, Preis: 16,90 Euro
Auch als e-book erhältlich: eISBN: 978-395771-237-0 · Preis: 9,99 Euro

Elizaveta Kuryanovich kommt aus St. Petersburg und lebt in Frankfurt. Sie studierte Mathematik, Religion und Philosophie in St. Petersburg, Englisch, Betriebswirtschaft und Philosophie in Mainz und Glasgow, Yoga in Thailand und Indien. Nach 5 Jahren Sprachredaktion der ARD wechselte sie zu einer Bank – und sagt heute: »In meiner lyrischen Seele hat sich nichts geändert.« Sie schreibt Gedichte und Prosa auf Russisch, Deutsch und Englisch. Sie ist Mitglied des Literaturclub der Frauen aus aller Welt e.V. und veröffentlichte in Anthologien.

« Gabriele Tergit – EffingersEin Stern fällt vom Himmel »