Wie wir der Informationsflut entkommen: Gerald Hüther gibt Orientierung im Zeitalter der Verwirrung

„Nie zuvor in der Menschheit stand so vielen Menschen so viel Wissen frei zur Verfügung. Und noch nie ist die Kommunikation so kläglich und so wortreich gescheitert.“

Unsere Gehirne sind mit einer konstruktiven Verarbeitung der täglichen Flut von Botschaften völlig überfordert. Dabei ist das Bedürfnis nach wegweisenden Informationen gerade in unserer globalisierten und digitalisierten Welt mit ihren trüben Zukunftsaussichten groß. Das Informationszeitalter hat sich in ein Zeitalter allgemeiner Verwirrung verwandelt. Hirnforscher Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy zeigen, wie die Informationsflut bewältigt werden kann.

Die Autoren beschreiben die konkreten Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen dieser Überflutung. Sie belegen, wie wir durch emotional aufgeladene Botschaften manipuliert werden und welche Gefahren daraus für uns und unser Zusammenleben erwachsen. Ihr radikaler Lösungsvorschlag lautet: konsequente Rückbesinnung auf das, was wir für ein friedvolles und glückliches Leben brauchen und wie wir unser künftiges Zusammenleben gemeinsam gestalten wollen. Wer diesen  inneren Kompass folgt, kann sich im Dschungel der ständig hereinprasselnden Informationen nicht mehr verirren.

„Was aussah wie eine Alltagsherausforderung des globalisierten, digitalen Zeitalters, hat sich als Sinnfrage entpuppt.“
Aus der Nachbemerkung

Gerald Hüther ist Neurobiologe und Verfasser zahlreicher Bücher. Er ist Gründer der „Akademie für Potentialentfaltung“ und lebt in der Nähe von Göttingen. www.gerald-huether.de

Robert Burdy ist Journalist und moderiert seit 2001 die Nachrichtensendung MDR AKTUELL. Außerdem ist er als Kommunikationsberater und Medientrainer tätig. www.robertburdy.com

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