Clémence Manachère „Unterwasser“ trifft Helge Sunde aus Norwegen

Donnerstag | 28.4.22 | 20:00 Uhr | Live CV Lübeck | Große Petersgrube 11

© Luise Hamm

Die Jazz-Flötistin Clémence Manachère, geboren und aufgewachsen in Frankreich, steht im Mittelpunkt der sechsten Ausgabe des Projektes „Mixed Generations“ der Jazz Federation Hamburg. Sie kann sich einen Traum erfüllen: sie hat die Chance bekommen, einen intensiven Workshop mit anschließender Konzert-Tour mit ihrem Hero und Mentor Helge Sunde zu bestreiten.

Die Workshops finden Ende April in Hamburg statt; die anschließende Tour führt nach Lübeck (28. April) und in das Herrenhaus Viecheln in Mecklenburg-Vorpommern (29. April) und endet mit einem Auftritt in der JazzHall an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater am 30. April – und stellt damit den Beitrag der Jazz Federation zum diesjährigen International Jazzday dar.

Helge Sunde ist einer der führenden Jazzmusiker der norwegischen Szene. Neben seinem Posaunenspiel ist er ein wichtiger Komponist und Leiter von Bigbands und Large Ensembles. Er hat diverse Veröffentlichungen auf renommierten Labels wie ECM und ACT vorzuweisen. Sunde wurde unter anderem mit dem Spellemannprisen und dem ECHO Jazz ausgezeichnet. Er führt regelmäßig internationale Workshops mit Musikern aus ganz Europa durch – bei einem solchen Workshop haben sich Helge Sunde und Clémence Manachère das erste Mal getroffen.

Das Projekt „Mixed Generations“ soll ehrgeizigen jungen Musikern aus Hamburg ermöglichen, sich einen international renommierten Mentor zu wählen, um mit ihm ein anspruchsvolles Musik-Projekt zu entwickeln und umzusetzen. Eine hochkarätig besetzte Jury hat in diesem Jahr mit Clémence zum ersten Mal eine Frau für dieses Projekt nominiert, das großzügig von der Stiftung Feldtmann Kulturell gefördert wird.

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