The Black Elephant Band (D) – FIXING GREAT MISTAKES WITH DUCT TAPE

Montag | 30.10.2023 | 20:00 Uhr | Tonfink | Große Burgstraße 46 | Lübeck

Fotos: Stefan Schacher

Mit dem sechsten Album im zehnten Jahr versucht The Black Elephant Band, Solo-Projekt des Nürnberger Songwriters und Autoren Jan Bratenstein (Städtischer Kulturpreis in 2020), aus der postpandemischen Depression zu entkommen. Ans Touren war im Frustwinter 2021 nicht zu denken - die Band, die eigentlich ein Solo-Act mit über 1000 Konzerten auf dem Buckel ist, findet sich von harten Entzugserscheinungen umspült. Umso wertvoller: ein GEMA-Stipendium, das eine Aufnahmesession unter widrigsten finanziellen und seelischen Bedingungen möglich macht. Die Session wird zur zweiwöchigen Therapiesitzung.


Traditionell holt man sich dazu erlesene Kolleg*innen (best friends) dazu, u.a.:
DOMI BACK an Produktion und unzähligen Instrumenten – eine Zusammenarbeit die bereits die beiden Vorgängeralben (Pop Smears; A Masterpiece of Indecision) hervorgebracht hat.
BOMMY DUCK musste wegen einem Corona-Fall sehr spontan ALLE Drums und Percussion einspielen.
JOHN STEAM JR, BEN RUSHIAN und MÄKKELÄ sorgen für die saiteninstrumentalische Rückendeckung aus dem sagenumwobenen FOLK'S WORST NIGHTMARE-Kollektiv.
INA SPANG (Muddy What?) und JULIA FISCHER veredeln mit erstklassiger Mandoline bzw. Piano Größtenteils in einem freien WG-Zimmer mit Baumbett (also ein Hochbett mit Ästen) aufgenommen, surft THE BLACK ELEPHANT BAND wieder durch den ganzen Antifolk/Folkpunk/Lo-Fi-Blues/Americana-Ozean und knurrt gewohnt alberne, satirische, aber auch ungewohnt düster reflektierende Texte, die bereits Dead Moon's Fred Cole explizit geadelt hat.

Veröffentlicht wird FIXING GREAT MISTAKES WITH DUCT TAPE zum Jahresende auf Vinyl (sofern es die Presswerkverstopfung zulässt), aber auch im wöchentlichen Turnus auf Bandcamp!
Ab 11. September gibt es jeden Sonntag einen weiteren der 15 Songs zum Download auf theblackelephantband.bandcamp.com. Der Eintritt ist frei, Hutkasse.

« Konzert von Bluesm@il „To keep the Blues alive“Berlin Boom Orchestra – Reggae Rap »